Ten Years of Jazzsticks Recordings

Happy Birthday Jazzsticks Recordings. Das Drum&Bass Label aus Wien feiert sein 10 jähriges Bestehen und veröffentlicht einen großartigen Sampler. Seit 2009 bescheren uns Paul SG, Decon, Flowrian, Pulsaar und viele weitere Künstler des Labels einen unverwechselbaren jazzigen Drum&Bass Sound. Die bekanntesten Alben sind unter anderem „Serendipity„, „The Chalet“ oder „This is Me„.

Mit dem heutigen Tag reiht sich ein weiterer Release in die Discographie ein. Der Sampler „Ten Years of Jazzsticks“ bietet ganze 35 Remixe und VIP Versionen von den besten Songs der letzten Jahre. Verantwortlich dafür sind die oben benannten Künstler und zahlreiche Gäste wie Kenobi, Madcap, ReDraft, Rowpieces, Velocity und einige Weitere.

Über den Sound braucht man bei Jazzsticks im Normalfall kein Wort verlieren. Liquid Drum&Bass der chilliger und jazziger kaum sein kann. Zudem vermitteln einige Songs die klassischen Liquid-Funk Vibes, die im heutigen Drum&Bass leider immer weniger eingesetzt werden. Danke dafür! Meine persönlichen favorit Tunes stell ich hier etwas genau vor:

Der Pulsaar Remix von Kenobi’s „The Stars Turn and a Time Presents Itself“ ist ein gutes Beispiel für chilligen Jazz-Drum&Bass. Das Original erschien in diesem Sommer. Wem das Piano Sample bekannt vorkommt hat sicher auch FD’s „Deadly Styles“ gehört. ;)
Das ist Liquid-Funk! Der Carter Remix von „Two Became One“ bringt viel Schwung mit sich und ist somit perfekt für die Tanzfläche. Ein etwas ruhigere Version stammt von Silence Groove und ist ebenfalls auf dem Album vertreten. Hier herrscht eine atmosphärische Stimmung die dem Song viel Raum gibt. Das Original stammt von Paul SG’s Album „This is Me“ aus dem Jahr 2016.
Auch ReDraft ist auf dem Sampler vertreten. Zusammen mit Calculon remixt er „Swosha“ von Paul SG. Statt 174er Drum&Bass schlägt hier das Footwork Herz im 160er Takt.

Neben diesen drei Top Tunes gibt es natürlich noch viele weitere interessante Songs. So z.B. der Paul SG Remix von „Codename Fury“ oder der Rowpieces Remix von „You will Never Know“. Das Album macht Lust auf mehr und wir freuen uns auf weitere Jahre mit den Jazzsticks!

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