Spor – Caligo

Für viele hat es sich angefühlt, wie die Auflösung der Backstreet Boys für ein 13 jähriges Mädchen, als Jon Gooch sein Alter Ego ‚Spor‘ vorerst Rente schickte und nur noch ‚Feed Me‘ sein wollte.

2012 jedoch, gab es mit ‚Ziggurat / Push Me, Pull You‘ wieder ein mehr oder weniger guten Pulsschlag in der leeren Hülle Spor. Dann kehrt allerdings auch wieder Ruhe ein, bis Ende 2014 auf Feed Me’s Instagram Account ein kurzes Musik-Video mit den typischen 170 BPM und dem Kommentar „S stands for …“ auftauchte…

Die Drum&Bass Welt war in heller Aufregung und hoffte auf das schon lange angekündigte Album des Neuro-Gott Spor. Und hier ist es.
Die Tracks auf ‚Caligo‘ tragen alle unbestreitbar den Spor Sound. Jedoch lässt sich gerade bei Tracks wie ‚Like Clockwork‘ oder ‚Full Colour‘ nicht leugnen, dass auch Feed Me Teil dieser Persönlichkeit ist. Dies bringt allerdings auch mehr Abwechslung in den sonst eher harten Sound von Spor. Weitere Highlights, die an den ‚alten‘ Spor erinnern, sind für mich ‚Blueroom‘, ‚Coconut‘ und ‚Always Right Never Left‘.Überraschenderweise hat Jon Gooch beschlossen, den Hörer entscheiden zu lassen ob er für das Album bezahlen möchte oder nicht. So gibt es das Album, neben den üblichen Downloadportalen wie Juno oder Beatport, auch für umme bei BitTorrent.

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